Endlich der erste Sieg

Endlich der erste Sieg

2:1-Erfolg gegen Alberschwende durch Last-Minute-Treffer

ZIMM FC Wolfurt – FC Sohm Alberschwende 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Martin Schertler (44.), 1:1 Christoph Sohm (66.), 2:1 Sidinei de Oliveira (94.)

FC Wolfurt:
Laurin Godula – Samuel Moosbrugger, Lukas Zwickle, Philipp Eisele, Gökhan Acar – Ibrahim Erbek, Serkan Aslan – Tobias Neubauer (K) (87. Marc Eggenberger), Benjamin Neubauer, Martin Schertler (70. Sidinei de Oliveira) – Harald Unverdorben

FC Alberschwende: Patrick Stuhlmaier – Pascal Berchtold, Kilian Sohm, Stefan Betsch, Marcel Spettel – Rene Fink, Simon Bodemann, Christoph Sohm, Sebastian Ilmer (63. Klaus Sohm) – Nicolas Kohler (79. Gebhard Gmeiner), Jan Gmeiner (91. Claudio Gmeiner)

Schiedsrichter: Felix Ouschan
Gelb-Rote Karte: Stefan Betsch (78. / wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Serkan Aslan, Philipp Eisele, Harald Unverdorben, Benjamin Neubauer, Lukas Zwickle / Marcel Spettel, Jan Gmeiner, Christoph Sohm, Kilian Sohm, Rene Fink, Klaus Sohm, Simon Bodemann



Nach nur einem Punkt aus den ersten 5 Spielen wollte der ZIMM FC Wolfurt im Heimspiel gegen den FC Alberschwende endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Im Vergleich zur Vorwoche gab es in der Defensive mehrere Umstellungen: Neben Samuel Moosbrugger und Gökhan Acar spielte auch Trainer Philipp Eisele von Beginn an. In einem hektischen Spiel mit vielen Unterbrechungen war unsere Mannschaft diesmal sofort im Spiel und hatte in der ersten halben Stunde mehr Spielanteile. In der Offensive kam man gegen bissige Wälder aber bestenfalls zu Halbchancen. Einzig Lukas Zwickle hatte eine große Möglichkeit auf die Führung, doch er köpfte den Ball freistehend aus 5 Metern an die Oberkante der Querlatte. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit kamen dann auch die Gäste besser ins Spiel und die Partie wurde ausgeglichener. Kurz vor der Pause gelang den Wolfurtern dann aber doch der Führungstreffer. Nach einem Freistoß von Serkan Aslan setzte sich Harald Unverdorben im Luftduell gegen zwei Gegenspieler durch und legte den Ball per Kopf quer auf Martin Schertler, der den Ball zum 1:0 im Tor unterbrachte. Die Eisele-Elf lag somit zum ersten Mal in der laufenden Saison in Führung!

Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst erneut Martin Schertler alleine vor dem Tor die große Chance auf den zweiten Treffer, doch er zögerte nach Zuspiel von Serkan Aslan zu lange, sodass ein Verteidiger im letzten Moment klären konnte. In weiterer Folge ließ sich unsere Mannschaft immer weiter zurückdrängen. Die Wälder waren nun die aktivere Mannschaft und wurden dafür Mitte der zweiten Halbzeit auch mit dem Ausgleich belohnt. Nach Freistoßflanke von Stefan Betsch erzielte Christoph Sohm das 1:1. Kurze Zeit später zappelte der Ball nach einer Standardsituation erneut im Netz, doch der Treffer wurde diesmal wegen Foulspiel am Wolfurter Torhüter aberkannt. Wenig später parierte Laurin Godula dann auch noch einen Abschluss von Jan Gmeiner mit einem starken Reflex. Erst als Stefan Betsch nach Foulspiel an Tobias Neubauer mit Gelb-Rot vom Platz musste, bekam die Eisele-Elf wieder Ordnung ins Spiel. In der Schlussphase warf unsere Mannschaft in Überzahl alles nach vorne und wurde diesmal endlich auch einmal belohnt. In der letzten Minute der Nachspielzeit wurde Benjamin Neubauer im Strafraum von Claudio Gmeiner gefoult, Sidinei de Oliveira scheiterte zunächst vom Elferpunkt an Patrick Stuhlmaier, doch der Brasilianer setzte nach und konnte den Abpraller zum vielumjubelten 2:1 über die Linie drücken.

Das Glück, das in den ersten Runden teilweise gefehlt hat, ist nun zurückkehrt. In einer ausgeglichenen Partie, die beide Teams gewinnen hätten können, ging der ZIMM FC Wolfurt schlussendlich als glücklicher Sieger vom Platz. Die Eisele-Elf zeigte endlich einmal eine geschlossene Mannschaftsleistung und zeigte sich vor allem im Defensivverhalten verbessert. Durch den ersten Saisonsieg konnte man Selbstvertrauen tanken und hat nun die Möglichkeit, mit einem Auswärtssieg in Rankweil den Anschluss ans Tabellenmittelfeld endgültig herzustellen.

Spielbericht von Johannes Maurer
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