11 Tore in Imst

11 Tore in Imst

6:5-Niederlage bei verrücktem Fußballspiel in Imst

SC Imst – Meusburger FC Wolfurt 6:5 (3:1)
Tore: 1:0 Rene Prantl (19.), 1:1 Gasper Koritnik (27.), 2:1 Rene Prantl (35. / Freistoß), 3:1 Lukas Lamp (37.), 4:1 Rene Prantl (47.), 4:2 Gasper Koritnik (49.), 4:3 Louis Zimmerschied (50. / Eigentor), 5:3 Armin Hamzic (52.), 5:4 Gasper Koritnik (64.), 6:4 Joshua Harold (75.), 6:5 Gasper Koritnik (77.)
 
FC Wolfurt:
Luka Hammer – Decio Neto, Simon Mentin (K), Marian Zehrer – Mücahit Özdemir (85. Philip Erath), Alessandro Petrovic, Valerio Petrovic, Frederik Meier, Aaron Fleischhacker – Mehmet Eren Bajraktar (60. Kubilay Kalkan), Gasper Koritnik
 
 
Was für ein verrücktes Fußballspiel – das Auswärtsspiel vom Meusburger FC Wolfurt beim SC Imst hatte es in sich! Wie schon in der 2. Halbzeit gegen St. Johann ließ Trainer Joachim Baur unsere Mannschaft erneut mit Dreierkette agieren, den besseren Start ins Spiel erwischten aber die Tiroler Hausherren. Nach einer guten Viertelstunde profitierte Imst-Kapitän Prantl vom einem Stellungsfehler und stellte mit einem platzierten Schuss auf 1:0. Die Wolfurter hatten aber die passende Antwort parat. Zwar hatte die Baur-Elf bei einem ausbleibendem Elfmeterpfiff zunächst Glück, doch im Gegenzug war Gasper Koritnik nach Stanglpass von Alessandro Petrovic zum 1:1 erfolgreich. Unsere Mannschaft war eigentlich gut im Spiel, doch innerhalb von nur 2 Minuten wurden alle Hoffnungen – zumindest vorerst – wieder zunichte gemacht. Zunächst stellte Rene Prantl mit einem direkten Freistoß ins Tormanneck auf 2:1, wenig später zog Innenverteidiger Lukas Lamp nach Ballgewinn sofort ab und traf aus 40 Metern sehenswert über Luka Hammer zum 3:1 ins Tor. Gleich nach Wiederanpfiff sorgte Rene Prantl mit dem 4:1 für die vermeintliche Vorentscheidung, doch nur 3 Minuten später stand ein 4:3 auf der Anzeigetafel, denn die Imster ließen unsere Mannschaft nochmals herankommen. Beim 4:2 profitierte Gasper Koritnik von einem missglückten Rückpass, beim 4:3 köpfte Zimmerschied den Ball ins eigene Tor. Die Tiroler wankten nun, aber leider nur kurz, denn die Wolfurter verteidigten erneut sehr luftig und Armin Hamzic stellte mit einem Lupfer wieder einen 2-Tore-Abstand her. Damit war dieses verrückte Spiel, bei dem nun beide Teams mit offenem Visier agierten, allerdings noch lange nicht zu Ende, denn nach einer guten Stunde verkürzte Gasper Koritnik auf 5:4. Doch aufgrund vieler Eigenfehler in der Defensive konnte die Baur-Elf nichts Zählbares mitnehmen. In Minute 75 war es erneut ein Angriff der Tiroler über ihre linke Seite, den Harold per Kopf zum 6:4 abschloss. Die Moral der Wolfurter war an diesem Nachmittag allerdings überragend, denn Gasper Koritnik hatte auf diesen Rückschlag erneut eine Antwort parat und knallte den Ball von der Strafraumgrenze zum 6:5 ins Kreuzeck. In der Schlussphase fehlte nicht viel und Kubilay Kalkan hätte per Fallrückzieher getroffen, so blieb es aber in einem denkwürdigen Spiel bei einer knappen Niederlage unserer Mannschaft.

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