Verrücktes Spiel in Hohenems

Verrücktes Spiel in Hohenems

Baur-Elf verliert beim Tabellenführer knapp mit 4:3

VfB Hohenems – Meusburger FC Wolfurt 4:3 (3:0)
Tore: 1:0 Jan Stefanon (9.), 2:0 Nikola Potic (36.), 3:0 Dominik Fessler (40.), 3:1 Felix Moosmann (48.), 3:2 Aleksandar Umjenovic (54.), 3:3 Aleksandar Umjenovic (68.), 4:3 Alejandro Dominguez Mora (79.)

VfB Hohenems:
Andre Breitfuss – Tim Wolfgang, Marco Feuerstein (62. Bünyamin Bilgic), Fabian Pernstich, Luca Vater – Eric Weixlbaumer, Johannes Klammer (K), Nikola Potic (62. Alejandro Dominguez Mora) – Dominik Fessler, Maurice Wunderli, Jan Stefanon (76. Kerim Kalkan)

FC Wolfurt: Luka Hammer – Marco Troy, Aleksandar Djordjevic, Simon Mentin (K), Nebojsa Balsic (85. Kilian Kalb) – Timo Rist (42. Dragan Klincov), Felix Moosmann – Daniel Brüstle (85. Florian Geley), Frederik Meier, Martin Schertler (57. Daniel Primus) – Aleksandar Umjenovic

Schiedsrichterin: Biljana Iskin
Gelbe Karten: Marco Feuerstein, Tim Wolfgang, Alejandro Dominguez Mora / Aleksandar Umjenovic, Frederik Meier, Felix Moosmann, Daniel Primus


Im Nachtragsspiel beim Tabellenführer in Hohenems war der Meusburger FC Wolfurt in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht am Platz. Unsere Mannschaft stand zwar recht hoch, kam aber überhaupt nicht in die Zweikämpfe, sodass ein ums andere Mal eine Angriffslawine auf das Wolfurter Tor zurollte. Mit dem 3-Tore-Rückstand zur Pause war die Baur-Elf noch mehr als gut bedient. Zu diesem Zeitpunkt glaubte wohl niemand mehr an eine Wende in diesem Spiel, doch unsere Mannschaft kam wie verwandelt aus der Halbzeitpause heraus. Plötzlich war man nun giftig und störte die Hohenemser früh im Spielaufbau. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Felix Moosmann aus der Distanz sein erster Treffer im FCW-Dress und wenige Minuten später nutzte Aleksandar Umjenovic einen schlimmen Patzer vom Emser Goalie – plötzlich stand es nur noch 3:2. Der Tabellenführer wurde nun zusehends nervöser und der Baur-Elf gelang durch einen schönen Umjenovic-Kopfballtreffer tatsächlich der Ausgleich. Für mehr reichte es leider nicht, denn die Emser gingen mit ihrer einzigen gelungenen Offensivaktion in der 2. Halbzeit wieder mit 4:3 in Führung und ließen die Zeit in der Schlussphase geschickt herunterlaufen.

Schade, denn für die tolle Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel hätte sich unsere Mannschaft zumindest einen Punkt verdient gehabt. Der Grund für die Niederlage lag aber natürlich in der desolaten Leistung in der 1. Halbzeit. Am Samstag in Bregenz gilt es nun, über 90 Minuten präsent am Platz zu sein und wieder zu punkten!

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