Nächste Niederlage

Nächste Niederlage

ZIMM FC Wolfurt – blum FC Höchst 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Emre Demir (40.), 0:2 Maurice Wunderli (66.), 0:3 Maurice Wunderli (89.), 0:4 Stefan Prunitsch (90.)

FC Wolfurt: Raphael Klauser – Pascal Breitenberger, Gilles Ganahl (K) (46. Daniel Brüstle), Ibrahim Erbek, Nebojsa Balsic – Simon Mentin, Serkan Aslan – Benjamin Neubauer, Harun Erbek, Martin Schertler (62. Timo Rist) – Tobias Neubauer (76. Martin Staggl)

FC Höchst: Mathias Nagel – Markus König, Manuel Plankensteiner (K), Martin Hämmerle (42. Danijel Gasovic), Robert Blum – Emre Demir, Frederik Meier – Dolunay Ücüncü, Aleksandar Umjenovic, Oliver Authried (78. Stefan Prunitsch) – Maurice Wunderli (89. Pierce Lange)

Schiedsrichter: Alexander Muxel
Rote Karte: Timo Rist (79. / ?)
Gelbe Karten: Harun Erbek / Oliver Authried, Dolunay Ücüncü


Am Samstag kassierte der ZIMM FC Wolfurt mit einem 0:4 gegen den FC Höchst die nächste deutliche Heim-Niederlage. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein munteres Spiel. Zunächst konnte sich Aushilfsgoalie Raphael Klauser mehrmals auszeichnen, als er unter anderem einen Wunderli-Elfmeter hielt. Kurz vor dem Seitenwechsel war aber auch er bei einem Demir-Distanzschuss machtlos, der das 0:1 bedeutete. Die Wolfurter hatten zwar auch einige vielversprechende Offensivaktionen, vergaßen dabei aber auf den Torabschluss. In der zweiten Halbzeit wollte die Sallmayer-Elf das Spiel drehen, doch die Gäste aus Höchst wirkten aggressiver und spritziger und ließen unserer Mannschaft in der Offensive keinen Raum zur Entfaltung. In Minute 66 nutzten die Höchster einen Wolfurter Ballverlust in der Vorwärtsbewegung aus, schalteten schnell um und Wunderli erzielte mit dem 0:2 den vorentscheidenden Treffer. In der Schlussphase sorgten erneut Wunderli und Prunitsch mit 2 weiteren Treffer dafür, dass der Sieg der Höchster schlussendlich etwas zu hoch ausfiel.

Somit kassierte die Sallmayer-Elf verdientermaßen die nächste deutliche Niederlage gegen ein Top-Team der Liga. In der Defensive machte unsere Mannschaft zu viele Fehler, die zu den Gegentoren führten. Und in der Offensive fehlte die Durchschlagskraft, sodass Mathias Nagel im Höchster Tor einen ruhigen Nachmittag erlebte. Selbst die Tatsache, dass das Schiedsrichtertrio einen rabenschwarzen Tag erwischte und mit zahlreichen dubiosen Entscheidungen die Gemüter zusätzlich erhitzte, konnte nicht als Ausrede für die Niederlage herangezogen werden, da die Höchster schlussendlich einfach die bessere Mannschaft waren.
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