Es ist der Wurm drin

Es ist der Wurm drin

1:3-Heimniederlage gegen Fussach

Meusburger FC Wolfurt – SC Fussach 1:3 (0:1)
Tore: 0:1 Mario Moosmann (45.), 1:1 Aleksandar Umjenovic (69. / Foulelfmeter), 1:2 Martin Bartolini (74.), 1:3 Okan Öner (91.)

FC Wolfurt:
Laurin Godula – Daniel Brüstle, Aleksandar Djordjevic, Simon Mentin (K), Marco Troy (77. Harun Erbek) – Serkan Aslan (87. Nebojsa Balsic), Xaver Natter – Tobias Neubauer (46. Mücahit Özdemir), Benjamin Neubauer, Timo Rist – Aleksandar Umjenovic

SC Fussach:
Marc Gabrielli – Patrick Rupp, Sandro Lüchinger, Lennon Hartmann, Firat Özyürek (K) – Okan Öner, Tobias Wirnsperger – Mario Moosmann (73. Yusuf Yildirim), Martin Schwärzler (87. David Uecker), Simon Brückler – Martin Bartolini

Schiedsrichter: Jakob Rigger
Gelbe Karten: Mücahit Özdemir / Mario Moosmann, Sandro Lüchinger


Derzeit ist einfach der Wurm drin! Der Meusburger FC Wolfurt verlor am Muttertag das Heimspiel gegen den SC Fussach mit 1:3. In einer schwachen und ereignisarmen ersten Halbzeit merkte man doch deutlich, dass die Ergebnisse der letzten Spiele ein wenig am Selbstvertrauen der Wolfurter genagt haben. Passend zur derzeitigen Situation gingen die Gäste dann auch noch kurz vor dem Pausenpfiff durch eine abgerissene Moosmann-Flanke, die sich genau ins lange Eck senkte, mit 0:1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Baur-Elf etwas verbessert und war gewillt, ins Spiel zurückzukommen. Eine der wenigen Torchancen vergab Mücahit Özdemir, der in vielversprechender Position Fussach-Keeper Gabrielli anschoss. In der 69. Minute konnten die Zuschauer dann aber doch den Ausgleichstreffer bejubeln. Benjamin Neubauer wurde im Strafraum von den Beinen geholt und Aleksandar Umjenovic stellte per Elfmeter auf 1:1. Unsere Mannschaft hatte nun eine deutlich positivere Körpersprache und versuchte, das Spiel zu drehen. Doch mitten in dieser Drangphase folgte die kalte Dusche. Simon Brückler hatte auf der linken Seite zu viel Platz und seine Hereingabe musste Martin Bartolini nur noch zum 1:2 über die Linie drücken. Die Wolfurter warfen nun noch einmal alles nach vorne, der Ausgleichstreffer gelang jedoch nicht mehr. Am gefährlichsten war noch Xaver Natter, der einmal an Gabrielli scheiterte und einmal im letzten Moment geblockt wurde. In der Nachspielzeit machten die Fussacher den Sack endgültig zu – Okan Öner gelang mit der letzten Aktion des Spiels das 1:3.

Somit steht der Meusburger FC Wolfurt erneut mit leeren Händen da. Über die gesamte Spielzeit gesehen war es unterm Strich einfach zu wenig, um sich etwas Zählbares zu verdienen. Die Fussacher kämpften beherzt und verteidigten geschickt – sie wurden aber auch viel zu selten vor ernsthafte Probleme gestellt. Obwohl unsere Mannschaft nur einen Punkt aus den letzten 4 Spielen holte, steht man aufgrund der schwächelnden Konkurrenz immer noch auf Platz 1. Nichtsdestotrotz ist die Mannschaft nun gefordert, am nächsten Wochenende eine Reaktion zu zeigen, um die derzeitige Negativserie zu beenden!

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