Erste Saisonniederlage
SC Austria Lustenau Amateure – Meusburger FC Wolfurt 3:2 (2:1)
Tore: 1:0 Kubilay Kalkan (14.), 1:1 Frederik Meier (26.), 2:1 Mark Vogel (34.), 3:1 Liam Tripp (48.), 3:2 Tobias Neubauer (60.)
Austria Amat.: David Ljevar – Simon Rauscher, Ali Chadshimuradov, Florian Ibraimi, Matija Milosavljevic (75. Hüdaverdi Mutlu) – Florian Riedmann, Mark Vogel – Paul Fink (78. Bernhard Wund), Timir Chadshimuradov, Raul Marte – Kubilay Kalkan (39. Liam Tripp)
FC Wolfurt: Luka Hammer – Marco Troy, Aleksandar Djordjevic, Simon Mentin (K), Nebojsa Balsic (80. Daniel Primus) – Timo Rist (46. Kilian Madlener), Felix Moosmann – Idiano Lima, Frederik Meier (62. Dragan Klincov), Martin Schertler (16. Benjamin Neubauer) – Tobias Neubauer
Schiedsrichter: Alexander Muxel
Gelbe Karten: Timir Chadshimuradov, Raul Marte, Florian Riedmann, David Ljevar / Aleksandar Djordjevic, Frederik Meier
Der 2. Spieltag der VN.at-Eliteliga fand bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Trainingsplatz im Lustenauer Rheinvorland statt. Der Meusburger FC Wolfurt bot dabei eine mäßige Leistung und kassierte die erste Saisonniederlage gegen die jungen Amateure von Austria Lustenau. Unsere Mannschaft fand nie richtig zu ihrem Spiel und war vor allem im defensiven Umschaltverhalten gedanklich oftmals einen Schritt zu langsam. Die Lustenauer nutzten das gut aus und konterten ein ums andere Mal blitzschnell mit nur wenigen Pässen vor das Wolfurter Tor. In der 14. Minute gingen die Austrianer nach einem schnell ausgeführten Freistoß mit 1:0 in Führung. Geburtskind Frederik Meier konnte zwar Mitte der ersten Halbzeit mit seiner linken Klebe ausgleichen, doch nur wenige Minuten später gingen die Hausherren nach einem Konter erneut in Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel folgte die nächste kalte Dusche, als die Lustenauer nach einem katastrophalen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung auf 3:1 stellten. In der 60. Minute zeigte die Baur-Elf dann, wozu sie eigentlich im Stande wäre. Nach einem schönen Spielzug über mehrere Stationen verkürzte Tobias Neubauer aus der Drehung auf 3:2. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn lebte nun wieder. Unsere Mannschaft versuchte alles, um den Ausgleich zu erzielen – allerdings erfolglos. Zu selten kam man gefährlich vor das Tor der Lustenauer. Da die Austrianer auf der Gegenseite den Sack auch nicht zumachen konnten, mussten sie bis zum Schlusspfiff warten, ehe sie sich nicht unverdient über 3 Punkte freuen konnten.
