Ärgerliche Niederlage

Ärgerliche Niederlage

0:1-Heimniederlage gegen die Amateure von Austria Lustenau

Meusburger FC Wolfurt – SC Austria Lustenau Amateure 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Simon Mentin (23. / Eigentor)

FC Wolfurt:
Laurin Godula – Daniel Brüstle, Aleksandar Djordjevic, Simon Mentin (K), Marco Troy (60. Martin Schertler) – Serkan Aslan, Timo Rist – Tobias Neubauer (77. Xaver Natter), Benjamin Neubauer, Harun Erbek – Aleksandar Umjenovic

Austria Amat.: Dejan Zivanovic – Robert Gjergjaj, Thiago De Lima, Koray Berktas, Andre De Barros Junior – Florian Riedmann (K), Ismet Osmani – Bernhard Wund, Rocyan Mendonca (64. Berkan Celik), Timo Dragositz (34. Aldin Delahmet) – Sandro Daradan (77. Serkan Aktas)

Schiedsrichter: Thomas Gangl
Gelbe Karten: Simon Mentin / Koray Berktas, Rocyan Mendonca, Andre De Barros Junior, Florian Riedmann


2. Niederlage in Folge! Am Staatsfeiertag musste sich der Meusburger FC Wolfurt vor heimischem Publikum den Amateuren von Austria Lustenau knapp mit 0:1 geschlagen geben. Zu Beginn des Spiels merkte man deutlich, dass die Wolfurter nach der unglücklichen Niederlage beim DSV auf Wiedergutmachung aus waren. Die Baur-Elf spielte eine bärenstarke Anfangsviertelstunde, ließ dem Gegner keine Zeit zum Durchschnaufen und hätte zu diesem Zeitpunkt bereits führen müssen, doch mehrere hundertprozentige Torchancen konnten nicht genutzt werden. Tobias Neubauer scheiterte alleinstehend vor Zivanovic am Austria-Keeper, Aleksandar Umjenovic setzte einen Heber an den Pfosten. Wie so oft im Fußball wurde auch diesmal die mangelnde Chancenauswertung postwendend bestraft: Auf der Gegenseite gingen die Austrianer mit einem ihrer ersten Angriffe in Führung – bezeichnenderweise auch noch durch ein unglückliches Eigentor. In der Folge ließ sich unsere Mannschaft doch spürbar aus dem Konzept bringen und konnte über die gesamte Spielzeit nicht mehr an die Leistung aus der Anfangsphase anknüpfen. Mit Fortdauer des Spiels versuchte unsere Mannschaft immer verkrampfter, den Ausgleich zu erzwingen. Zu viele Einzelaktionen stellten die beherzt kämpfende Austria-Defensive vor keine großen Probleme. Auch im Spiel gegen den Ball fehlte den Wolfurtern in der zweiten Halbzeit die nötige Laufbereitschaft und Aggressivität, um ins Spiel zurückzufinden. Deshalb setzte es am Ende des Tages eine sehr ärgerliche, aber nicht unverdiente Niederlage. Es gibt im Fußball einfach Tage, an denen nicht viel zusammenläuft. Unsere Mannschaft muss deshalb den Kopf aber nicht in den Sand stecken, denn sie ist nach wie vor Tabellenführer in der Vorarlbergliga. Nichtsdestotrotz gilt es nun, am Sonntag beim besten Frühjahrsteam in Andelsbuch eine Reaktion zu zeigen und wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

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