1:1-Heimremis
Meusburger FC Wolfurt – SC Admira Dornbirn 1:1 (0:1)
Tore: 0:1 Alexander Huber (28. / Foulelfmeter), 1:1 Aaron Fleischhacker (73.)
FC Wolfurt: Luka Hammer – Aleksandar Djordjevic, Max Natter, Felix Moosmann (72. Gökhan Acar) – Frederik Meier (58. Mücahit Özdemir), Valerio Petrovic, Timo Rist (K) (58. Marian Zehrer), Benjamin Neubauer, Martin Schertler (58. Aaron Fleischhacker) – Kian Fetic (79. Jan Burtscher), Aleksandar Umjenovic
Admira: Alexander Weiss – Laurin Moll, Marco Pichler (K), Luiz Felipe Infante, Mathias Wehinger – Magid Suleiman, August Rusch, Johannes Rosenauer (46. Elijah Heinz Thurnher), Martin Brunold (68. Felix Gunz) – Elijah Imre (64. Samir Karahasanovic), Alexander Huber (54. Jeremy Thurnher)
Schiedsrichter: Zlatko Jurcevic
Gelbe Karten: Felix Moosmann, Aleksandar Djordjevic, Max Natter, Valerio Petrovic, Kian Fetic / Johannes Rosenauer, Martin Brunold, Luiz Felipe Infante, Magid Suleiman, August Rusch
In der 8. Runde traf der Meusburger FC Wolfurt am Sportplatz an der Ach auf Admira Dornbirn. Nach der deutlichen Niederlage unter der Woche beim Dornbirner SV war Wiedergutmachung angesagt. Mit einigen Änderungen in der Startelf starteten die Wolfurter auch gut in die Partie, die Möglichkeiten auf die frühe Führung konnten allerdings nicht genutzt werden. In der Folge wurde das Spiel unserer Mannschaft immer fehlerhafter und das Momentum kippte nach und nach in Richtung Admira. Nach einer halben Stunde brachte Alexander Huber die Gäste per Foulelfmeter in Führung, wenige Minuten später scheiterte der Torschütze an der Querlatte. Kurz vor der Pause hatte die Baur-Elf dann aber zwei große Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer. Zunächst scheiterte Aleksandar Umjenovic nach Schertler-Hereingabe an Weiss und eine Minute später parierte der Admira-Keeper sogar einen Strafstoß von Kian Fetic. Der Ausgleich vor dem Seitenwechsel wäre psychologisch wichtig gewesen, so musste unsere Mannschaft aber nach dem Wiederanpfiff einem Rückstand hinterherlaufen. Die Wolfurter waren zwar bemüht, richtig rund lief der Ball allerdings nicht. Erst nach einem Dreifach-Wechsel kam wieder etwas mehr Schwung in das Spiel. Und es war dann auch eine Co-Produktion der Einwechselspieler, die zum Ausgleich führte. Gökhan Acar flankte zur Mitte, Aaron Fleischhacker verlängerte den Ball per Kopf zum 1:1 ins Tor. In der Schlussphase war zwar der Wille da, um das Spiel komplett zu drehen, doch große Torchancen waren Mangelware. Auf der Gegenseite lauerten die Admiraner vor allem auf Konter. Da auch sie ihre Möglichkeiten nicht sauber zu Ende spielten, blieb es am Ende bei einer leistungsgerechten Punkteteilung. Völlig zufrieden konnte man nach diesem kampfbetonten Spiel nicht sein, denn in der Tabelle kommt man mit nur einem Punkt nicht richtig weiter. Die nächste Chance auf 3 Punkte gibt es bereits am Mittwochabend im Nachtragsspiel gegen den VfB Hohenems.
