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Halbfinale!

6:2-Kantersieg in Lauterach

Schertler-Alge FC Lauterach - Kienreich FC Wolfurt 2:6 (2:2)
Tore: 1:0 Julian Birgfellner (16.), 1:1 Benedikt Kaufmann (33.), 2:1 Thomas Griesebner (41.), 2:2 Aleksandar Palackovic (45.), 2:3 Benedikt Kaufmann (50.), 2:4 Mirko Colic (63.), 2:5 Aleksandar Palackovic (66.), 2:6 Thomas Fetz (87. / Foulelfmeter)

FC Lauterach: Mario Gmeiner (K) - Hubert Krenkel, Manuel Endres, Patrick Achberger - Sem Kloser (67. Lukas Glatzer), Kemal Duran, Murat Dinc (66. Christopher Schöpf), Julian Birgfellner, Thomas Griesebner - Marko Pakic, Stefan Heimpel (60. Raffael Hotz)

FC Wolfurt: Thomas Fetz (K) - Nebojsa Balsic, Peter Muxel, Ibrahim Dursun (83. Patrick Pirker), Samuel Moosbrugger - Benedikt Kaufmann, Benjamin Neubauer (72. Lukas Zwickle) - Tobias Neubauer, Serkan Aslan, Philip Vukojevic (46. Mirko Colic) - Aleksandar Palackovic

Schiedsrichter: Daniel Bodè
Rote Karte: Christopher Schöpf (87. / Notbremse)
Gelbe Karten: Sem Kloser, Hubert Krenkel, Patrick Achberger, Christopher Schöpf, Marko Pakic / Samuel Moosbrugger, Benedikt Kaufmann


Trainer Philipp Schwarz musste beim Cup-Viertelfinal-Derby in Lauterach auf zahlreiche Spieler verzichten (Andreas Braunagel, Martin Schertler, Stefan Stojanovic, Marc Eggenberger, Emrah Tanriverdi, Philipp Gabriel fehlten allesamt), doch auch Lauterach-Coach Klaus Unterkirchner fehlten einige Stammspieler. Zu Beginn der Partie merkte man dem ersatzgeschwächten Kienreich FC Wolfurt die zahlreichen Umstellungen an – vor allem im Spiel nach vorne klappte nicht viel, da die Lauteracher aggressiv dagegen hielten. Nach 16 Minuten ging der Schertler-Alge FC Lauterach mit 1:0 in Führung: Nach einem Eckball konnte Julian Birgfellner am Fünfmeterraum völlig ungehindert einköpfen – es sollte der Startschuss zu einem regelrechten „Standard-Festival“ sein, denn auch die nächsten 4 Tore fielen nach einem ruhenden Ball. Nach einer halben Stunde konnte die Schwarz-Elf ausgleichen. Benedikt Kaufmann (der Minuten zuvor noch an Mario Gmeiner scheiterte) war per Kopf nach einem Aslan-Freistoß zur Stelle. Kurz vor der Pause gingen die Lauteracher dann erneut in Führung. Nach einem Eckball klärte die Wolfurter Hintermannschaft nur halbherzig, Thomas Griesebner zog von der Strafraumgrenze ab und der Ball zappelte im Netz. Doch praktisch mit dem Pausenpfiff gelang dem Kienreich FC Wolfurt das wichtige 2:2. Der Treffer fiel wieder nach einem Aslan-Freistoß, diesmal stand Aleksander Palackovic am langen Pfosten völlig frei und konnte den Ball im Tor unterbringen.

Gleich nach Wiederanpfiff ging die Schwarz-Elf erstmals in Führung. Zum dritten Mal leitete Serkan Aslan mit einem Freistoß den Treffer ein, Benedikt Kaufmann konnte den Ball in der Mitte mit großem Einsatz über die Linie drücken und machte somit seinen Derby-Doppelpack perfekt. Nach einer guten Stunde gelang dem Kienreich FC Wolfurt dann das vorentscheidende 2:4. Nach idealem Steilpass von Serkan Aslan behielt 1b-Aushilfsspieler Mirko Colic die Nerven und schoss den Ball ins lange Eck. Die Lauteracher gaben sich in der Folge auf und die Schwarz-Elf konnte das für zwei weitere Treffer ausnützen. Das 2:5 fiel nach einem schönen Konterangriff: Tobias Neubauer legte den Ball uneigennützig quer und Aleksander Palackovic brachte den Ball im zweiten Versuch an Mario Gmeiner vorbei ins Tor. Den Endstand zum 2:6 fixierte Thomas Fetz: Nachdem Tobias Neubauer per Notbremse gestoppt wurde, verwandelte der Torhüter den fälligen Strafstoß sicher.

Der Kantersieg war aus zweierlei Hinsicht erfreulich: Erstens war es ein Derbysieg und zweitens konnte sich der Kienreich FC Wolfurt dadurch für das Halbfinale vom VFV-Toto-Cup qualifizieren! Der Sieg war sicherlich verdient, auch wenn die Leistung in der ersten Halbzeit alles andere als überragend war. Nach der Pause hatte die Schwarz-Elf angeführt vom überragenden Serkan Aslan allerdings ein klares Übergewicht und verdiente sich somit auch das Halbfinalticket.

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