heim04

Erste Niederlage im Frühjahr

1:2 gegen Rätia Bludenz!

Kienreich FC Wolfurt - FC Fohrenburger Rätia Bludenz 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mario Haslacher (23. / Freistoß), 1:1 Nebojsa Balsic (44. / Freistoß), 1:2 Bojan Stojadinovic

FC Wolfurt: Thomas Fetz (K) - Nebojsa Balsic, Peter Muxel, Ibrahim Dursun, Samuel Moosbrugger - Benedikt Kaufmann, Philipp Gabriel (77. Emrah Tanriverdi) - Aleksandar Palackovic (66. Martin Schertler), Benjamin Neubauer (46. Andreas Braunagel), Tobias Neubauer - Stefan Stojanovic

Bludenz: Alexander Grass - Thomas Vonbrül (K), Bozo Jevic, Sezgin Livaneli, Lukas Schatzmann - Xhevat Shabani (90. Nino Chabbi), Tomo Markovic (46. Christoph Raggl) - Mario Haslacher (84. Astrit Gjinaj), Dietmar Berchtold, Gabrial Christea - Bojan Stojadinovic

Schiedsrichter: Sigbert Halder
Gelbe Karten: Ibrahim Dursun, Andreas Braunagel (9. Gelbe), Martin Schertler, Samuel Moosbrugger / Dietmar Berchtold, Xhevat Shabani


Im 6. Rückrundenspiel setzte es für den Kienreich FC Wolfurt die erste Niederlage im Jahr 2012. Im Heimspiel gegen den FC Fohrenburger Rätia Bludenz verlor man verdientermaßen mit 1:2, das Tor für Wolfurt erzielte Nebjosa Balsic kurz vor der Pause.


Trainer Philipp Schwarz musste im Heimspiel gegen Bludenz auf den verletzten Spielmacher Serkan Aslan verzichten, außerdem fehlte Marc Eggenberger wegen einer Gelb-Sperre. Wie schon im Hinspiel in Bludenz (wo die Schwarz-Elf noch als glücklicher Sieger vom Platz ging) war das Team von Spielertrainer Dietmar Berchtold von Beginn an die bessere Mannschaft. Die erste große Möglichkeit vergab Bojan Stojadinovic, der an Thomas Fetz scheiterte. Nach 23 Minuten gingen dann aber die Gäste aus der Alpenstadt doch in Führung: Mario Haslacher zirkelte einen Freistoß aus gut 20 Metern außen an der schlecht postierten Mauer vorbei ins Tor. Vom Kienreich FC Wolfurt war in der Offensive kaum etwas zu sehen. Bludenz-Keeper Alexander Grass musste erst nach einer halben Stunde nach einem Stojanovic-Freistoß das erste Mal eingreifen. Kurz vor der Pause gelang der Schwarz-Elf aber doch praktisch aus dem Nichts der Ausgleichstreffer: Ein Freistoß aus halbrechter Position von Nebojsa Balsic flog an Freund und Feind vorbei ins lange Eck.

Wer nun damit rechnete, dass das Tor dem Kienreich FC Wolfurt mehr Sicherheit verlieh, wurde eines Besseren belehrt. Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht lange, ehe die Bludenzer wieder in Führung gingen. Gabriel Christea zog auf der rechten Seite allen davon, spielte den Ball ideal in den Strafraum und in der Mitte musste der Top-Torschütze der Vorarlbergliga Bojan Stojadinovic nur noch einschieben. Auch in der zweiten Halbzeit tat sich die Schwarz-Elf enorm schwer, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen – der Ausfall von Serkan Aslan schmerzte dem Offensivspiel doch empfindlich. Dazu kamen mit Fortdauer der Partie immer mehr einfache Ballverluste der Wolfurter. Deshalb waren die Bludenzer dem dritten Treffer um einiges näher als die Schwarz-Elf dem Ausgleich. Bojan Stojadinovic mit einem Lattenkopfball oder Thomas Vonbrül, der mit zwei Freistößen jeweils nur knapp scheiterte, hätten das Spiel vorzeitig entscheiden können. Da diese Chancen aber nicht verwertet wurden, hatte der Kienreich FC Wolfurt in der Nachspielzeit doch noch die große Chance auf den Ausgleichstreffer – der eingewechselte Martin Schertler scheiterte aber alleine vor Alexander Grass am Bludenz-Keeper.

Durch diese 1:2-Niederlage wurde der Lauf vom Kienreich FC Wolfurt vorerst einmal gestoppt. Die Gäste waren die bessere Mannschaft und gingen somit völlig verdient als Sieger vom Platz. Gerade gegen so ein spielstarkes Team wie Rätia Bludenz schmerzte der Ausfall von Serkan Aslan doch sehr, Gäste-Keeper Alexander Grass erlebte somit einen ruhigen Nachmittag. Im nächsten Spiel auswärts in Mäder hat die Schwarz-Elf nun noch einmal die Möglichkeit, Selbstvertrauen vor dem Cup-Halbfinale gegen Bregenz zu tanken.
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